Wie wählt man eine Heißluftpistole

Auf dem Markt für Heizgeräte nehmen Heißluftgebläse die Spitzenposition ein, die zur Beheizung von Wohn- und Industriegebäuden, Garagen, Gewächshäusern, Büros, Einzelhandelshallen, Sommerhäusern usw. verwendet werden. Ein Lufterhitzer mit integriertem Gebläse pumpt schnell warme Luft, wodurch ein angenehmes Mikroklima entsteht auch bei starkem frost.

Hersteller von Heizgeräten stellen verschiedene Arten von Heißluftgebläsen her:

  1. Mehrstoffbetrieb, einschließlich Flüssigkraftstoff. Das Gerät ist ideal für den Kfz-Service geeignet: Der Betreiber spart durch die Verwendung von abgelassenem Motoröl Raumwärme. Solche Geräte arbeiten länger als zehn Stunden ohne Unterbrechung.
  2. Gaswärmepistolen. Sie sind autonom und stationär. Solche Geräte sind in der Landwirtschaft weit verbreitet. Ein im Gerät befindlicher Gasbrenner trägt zu einer gleichmäßigen Wärmeverteilung bei. Ein Erdgasgerät verbraucht eine geringe Menge Strom, wodurch viel Geld gespart werden kann.
  3. Elektrische Heißluftgebläse sind sowohl im Alltag als auch in der Produktion weit verbreitet. Moderne Modelle sind mit einer spiral- oder rohrförmigen Elektroheizung ausgestattet. Letzteres zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer aus. Alle diese Geräte sind mit einem elektrischen Heizlüfter und einem Thermostat ausgestattet, der die Temperatur konstant hält und eine Überhitzung verhindert.
  4. Infrarot-Heißluftpistolen. Habe keinen Lüfter. Strahlungswärme erhöht die Temperatur der umgebenden Objekte. Die Luft erwärmt sich durch Wärmerückführung. Solche Geräte werden bei Reparaturarbeiten zur gleichmäßigen Trocknung von Wänden und Decken eingesetzt.
  5. Diesel-Heißluftpistolen. Sie heizen den Raum schnell auf und werden im Winter bei Bauarbeiten eingesetzt. Unterscheiden Sie zwischen Modellen für direkte und indirekte Erwärmung. Die Leistung von Dieselwärmekanonen ist größer als die von Mehrstoffaggregaten.

WICHTIG! Elektrische Heißluftgebläse mit einer Leistung von mehr als fünf Kilowatt sollten an ein dreiphasiges Stromnetz angeschlossen werden.

Welche Heißluftpistole soll gewählt werden, um ein bestimmtes Problem zu lösen?

Eine große Auswahl an Heizgeräten erschwert die Auswahl für eine bestimmte Aufgabe. Welche Heizungsmodelle eignen sich am besten für eine Wohnung und welches Gerät eignet sich am besten für eine Garage?

Zum Beheizen eines Wohnzimmers

Bei der Auswahl eines Heizgeräts für ein Haus oder eine Wohnung müssen der Raumbereich, die Eigenschaften der Baumaterialien, aus denen die Wände gebaut wurden (Holz, Ziegel), sowie das Vorhandensein einer Wärmedämmung berücksichtigt werden. Die beste Option ist eine elektrische Heißluftpistole.

Für Wohnzimmer sollten indirekte Heizpistolen gekauft werden. In solchen Vorrichtungen wird die Brennerflamme isoliert und die Verbrennungsprodukte werden durch das Abgassystem abgegeben. Indirekte Heizpistolen sind sicher für Mensch und Tier.

ACHTUNG! In einem Privathaus ist eine Heißluftpistole einfach unersetzlich, denn damit kann man nicht nur aufwärmen, sondern auch Keller und Schimmel abtrocknen, loswerden.

Zum Beheizen des Lagers

Wegen der hohen Stromkosten ist es irrational, Elektrogeräte zum Heizen von Hangars und Lagerräumen zu verwenden. Bei der Auswahl eines Gerätes sollte auf die Wetterbedingungen in der Region geachtet werden. Für milde Klimazonen sind Gaspistolen geeignet, für Klimazonen mit harten Wintern ist ein direkt befeuertes dieselbetriebenes Gerät ideal.

Pistole für das Gewächshaus

Bei der Schaffung von Gewächshausbedingungen für den Anbau von Gartenfrüchten bevorzugen die Sommerbewohner gasbetriebene Heizgeräte. Manchmal werden Diesel- oder Elektrogeräte verwendet. Die Hauptanforderung ist die Installation des Geräts: Die Heißluftpistole sollte am Dach des Gewächshauses aufgehängt werden, damit die eingebrachte warme Luft die Blätter der Pflanzen nicht verbrennt.

WICHTIG! Rechteckpistolen trocknen dank der Gitterheizung die Raumluft nicht.

Allgemeine Kriterien für die richtige Wahl der Heißluftpistole

Welche Parameter sollten unbedingt beachtet werden:

  1. Definition von Macht.Eine Heizung von 1 m² benötigt hundert Watt. Es stellt sich heraus, dass für einen Raum von 100 m² ein Heizgerät mit einer Leistung von mindestens 10 Kilowatt benötigt wird. Für eine genauere Berechnung der Leistung werden die Deckenhöhe sowie die Anzahl der Fenster und Türen berücksichtigt.
  2. Das Vorhandensein von Verbrennungsprodukten.Direktheizgeräte sind für Baustellen im Freien geeignet. Sie sind für Räume mit einem guten Belüftungssystem installiert.
  3. Autonome Heißluftpistolen arbeiten weniger als stationäre.Stationäre Geräte sind hocheffizient. Trotz der beeindruckenden Größe gelten sie als sparsamer als Miniaturheizgeräte.
  4. SicherheitDas Gerätegehäuse muss mechanisch unempfindlich sein. Sensoren, die durch Überhitzung des Gerätes ausgelöst werden, sollen Beschädigungen und Brände verhindern. Um die Sicherheit zu erhöhen, produzieren die Hersteller Modelle, die sich bei einem Überschlag automatisch abschalten.
  5. Ruhige Arbeitsweise.Ein Summgerät, das mehrere Stunden hintereinander funktioniert, wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden einer Person aus. Der veröffentlichte Geräuschpegel sollte innerhalb angemessener Grenzen liegen. Geräte, die während des Betriebs einen Geräuschpegel von weniger als 40 Dezibel erzeugen, belasten das Hörgerät nicht zusätzlich.
  6. Keine verdächtigen Gerüche. Einige Heizgeräte, deren Design von Kunststoffteilen dominiert wird, strahlen einen unangenehmen chemischen Geruch aus. Keramikheizungen gelten als die sichersten.
  7. Einfache Installation und einfache Bedienung.Für die vorübergehende Beheizung eines Hauses oder einer Wohnung ist es besser, Modelle zu wählen, die keinen Kamin oder keine Lüftungsanlage benötigen. Es reicht aus, sie an das Stromnetz anzuschließen.
  8. Kompaktheit. Rechteckige und zylindrische Heizkörper benötigen weniger Platz als Diesel- oder Gasmodelle. Ein weiterer Vorteil von Elektrogeräten ist ihre Mobilität.

Lassen Sie Ihren Kommentar